Sonntag, 26. Mai 2013

Buchvorstellung - Eine wie Alaska

Hallo ihr Lieben :*
Ich wollte euch heute das Buch "Eine wie Alaska" von John Green vorstellen.
Ich muss ehrlich sagen, dass das Buch nicht ganz meins war.
Es lies sich gut lesen, aber war für mich nicht übermäßig spannend. Ich würde es als ein Buch für zwischendurch werten, da es mich nicht überwältigt hat. Wir mussten das Buch in der Schule lesen, meine Klassenkameraden jedoch, waren schon begeistert. Ich dachte, es könnte auch daran liegen, dass ich sonst immer Krimis und Historisches lese.
Nun denn, vielleicht ist es ja was für euch.

Mini-Rezension:
Eine wie Alaska ist ein Buch über das Erwachsenwerden. Es zeigt die verschiedenen Facetten einer Jugendliebe und des jung seins. Das Buch ist aus der Sicht des Hauptprotagonisten Miles Halter zu lesen und man begleitet ihn 272 Tage.

Miles ist es Leid ein Außenseiter zu sein. Er will mehr aus seinem Leben machen, als sich die berühmten letzten Worte verschiedener Personen durchzulesen. Ein Schulwechsel soll ihm dabei helfen. Dort trifft er auf seinem Zimmergenossen Chip Martin, der Miles den ironischen, denn noch freundschaftlich gemeinten, Spitznamen "Pummel" verpasst.
Er selbst nennt sich "den Colonel". Genauso wie Alaska und Takumi, die Miles als nächstes kennen lernt, ist er dem Kippen und dem Alkohol verfallen. Somit beginnt auch Miles damit. Erst weil er dazu gehören will, dann weil er abhängig ist. Von Grund auf verliebt sich Miles in die attraktive Alaska, obwohl sie das komplette Gegenteil von ihm ist:
stur, witzig, unberechenbar und vor allem vergeben.
So fällt Miles Hals über Kopf in sein neues Leben und fühlt sich wohler denn je, bis zu dem einen Schicksalshaften Tag..
Der Klappentext ist spannender geschrieben, als es wirklich ist (kann sein, dass ich, wie bereits gesagt, wegen Thriller, Historisches & Krimi, anderes gewohnt bin). Das Buch ist in 2 Abschnitten eingeteilt - mit "... Tage davor" und ".... Tage danach". Wenn man ein bisschen gelesen hat, wird einem klar, was passiert. Sonderlich schlimm ist das aber nicht, da es trotzdem gut geschrieben ist und Gefühle deutlich zu erkennen sind. Es gibt noch verschiedene "kleine Rätsel", die abgesehen davon noch gelöst werden, weswegen es sich lohnt, das Buch trotzdem zu Ende zu lesen.
Man lernt bestimmt was über das Leben und wie es enden kann. Gestört hat mich ein wenig, dass die Kapitel recht kurz sind. Es gibt sogar einige, die sind nicht mal eine Seite lang. Das hätte man besser verpacken können. Auch sind manchmal Standart-Dinge vorhanden, die man hätte umschreiben können. Dennoch ist das Buch gelungen.
Das Buch beschäftigt sich vor allem mit dem Labyrinth des Leidens.
Was das ist ? Darauf will ich noch nicht näher eingehen.
Ich will euch sagen, dass das Buch auch ein wenig philosophisch ist und für Roman-Liebhaber bestimmt etwas :)
Zu John Green:
John Green wurde 1977 in Indianapolis geboren. Bekannt wurde er erstmals durch seinen Videoblog, den er mit seinem Bruder betrieb. Er wuchs in Orlando auf. Mit seinem Debüt "Eine wie Alaska" (org. "looking for Alaska"), der international ausgezeichnet wurde, erlangte er schon einen gewissen Kultstatus bei jüngeren Lesern. Er schrieb u.a. noch "die Erste Liebe" und "Margos Spuren", die ebenfalls nominiert wurden.

 

-Kisses-
Blueberry
 
 
 

1 Kommentar: